Im Frühjahr 2025 starteten die Bauarbeiten am Projekt „Ein Ort der Inklusion und Gemeinschaft“ am Pützend bei strahlendem Frühlingswetter. In den Wintermonaten zuvor war intensiv geplant und vorbereitet worden, um die Fläche barrierearm und gut zugänglich zu gestalten. Schon vor dem offiziellen Baustart markierten Helfer die Baufläche und vorhandene Leitungen, und ein Teil des Bordsteins wurde abgesenkt, damit die Zufahrt für Rollstuhlfahrende später sicher möglich ist.
Am ersten Bautag konnten mit tatkräftiger Unterstützung des Vereinskartells und weiterer engagierter Helfer die Bordsteinabsenkung, Einfassungsarbeiten und Geländeanpassungen erfolgreich abgeschlossen werden. Ein besonderer Dank gilt Tobias Schröder „Garten und Landschaftsbau“, der mit seinem Gerät und Fachwissen entscheidend zum Gelingen beitrug. Auch die Nachbarschaft unterstützte das Projekt durch Geduld, freundliche Begleitung und bereitgestellte Verpflegung. Bereits an diesem Tag ließ sich erahnen, wie einladend der Platz bald sein würde – ein Ort für alle, zum Verweilen, Begegnen und Innehalten.
Im Sommer wurde weiterhin Material organisiert. Wie bei ehrenamtlichen Projekten üblich und richtig, ging der Beruf oft vor, sodass auf ein geeignetes Zeitfenster für die Pflasterarbeiten gewartet werden musste. Diese Baupause hatte jedoch einen Vorteil: Das neu eingesäte Gras konnte in Ruhe wachsen und die Fläche bereits schön begrünen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Bauunternehmen Arns und Alexander Arns für das fachgerechte Pflastern der Fläche.
Die behindertengerechte Bank, die während der Bauphase provisorisch am Bürgerhaus aufgestellt war, konnte schließlich an ihrem endgültigen Bestimmungsort aufgestellt werden.
Pünktlich zum Jahresende sind die Baumaßnahmen am Pützend abgeschlossen, und damit findet auch das letzte Bauprojekt 2025 ein gelungenes Ende.
Für das kommende Jahr sind weitere dekorative Maßnahmen geplant, um den Ort nicht nur barrierefrei, sondern zu einem echten Ort der Inklusion zu gestalten. Erste Ideen hierzu werden derzeit ausgearbeitet.
Bereits jetzt lädt das Pützend alle ein, vorbeizuspazieren und eine kleine Pause unter dem herbstlich neuen Rastplatz einzulegen – ein Ort, der in diesem Jahr durch gemeinschaftliches Engagement gewachsen ist und bereits jetzt zum Verweilen einlädt.