Still und beinahe unbemerkt wurde in den vergangenen zwei Wochen im Feyer Weg in Weyer mit der Verlegung neuer Erdkabel begonnen. Was für viele nach kleinen Bauarbeiten in einer der ruhigeren Straßen des Ortes aussieht, ist in Wirklichkeit ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft – für Weyer und sein Stromnetz.
Die neuen Leitungen sollen die noch vorhandenen Freileitungen in diesem Bereich ersetzen. Im gleichen Zuge ist auch der Rückbau mehrerer alter Trafostationen vorgesehen – konkret an drei Stellen: am Jülicher End, im Feyer Weg selbst sowie am Kindergarten. Auch die dazugehörigen Hochlandleitungen werden durch moderne und wettergeschützte Erdkabel ersetzt.
Bereits im vergangenen Jahr wurde mit dem Neubau eines Trafogebäudes am Kirchenweg ein Anfang gemacht. Im Zuge der Bauarbeiten an der Hauptstraße erhielten außerdem alle Häuser entlang der Hauptstraße neue unterirdische Stromanschlüsse.
Während in den überregionalen Medien oft von gigantischen Stromautobahnen die Rede ist, die quer durchs Land gebaut werden, zeigt sich: Auch im ländlichen Raum wird vorausschauend investiert. Die Arbeiten im Feyer Weg sind ein gutes Beispiel dafür, dass Weyer Schritt für Schritt auf eine moderne Energieinfrastruktur setzt.